Die Krankheit fällt vor allem im Spätsommer und Frühherbst auf. Hauptsächlich werden Schwarze Johannisbeeren und Jostabeeren befallen. Auf den Blattunterseiten befinden sich orange- bis rostfarbene filzartige Flecken, die sich nicht selten über das ganze Blatt erstrecken. Neben Schwarzen Johannisbeeren kann der Pilz auch Weiße und Rote Johannisbeeren infizieren.
Der Pilz überwintert auf Weymouthskiefern und anderen fünfnadeligen Kiefernarten. An diesen Bäumen infiziert er Äste, die im Frühjahr cremefarbene bis gelbliche, blasenförmige Fruchtkörper bilden. Die in diesen Fruchtkörpern entstehenden Sporen gelangen durch den Wind auf Johannisbeerblätter. Die ersten Krankheitssymptome sind im Juni in Form von hellen Flecken auf der Blattoberseite und orangenen Pusteln blattunterseits zu erkennen. Im Laufe des Sommers breitet die Krankheit sich aus.
Allgemeine Bekämpfungshinweise
Zur Anfälligkeit verschiedener Sorten liegen keine Erkennnisse vor.
Eine vollständige Auflistung der aktuell zugelassenen Pflanzenschutzmittel finden sie im Verzeichnis des zuständigen Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - BVL.
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