Auf Blättern, Trieben und Blütenknospen befindet sich ein mehlartiger, weißer Belag. Bei starkem Befall werden die Triebe gestaucht und die Blätter erscheinen beulig aufgewölbt.
Der Echte Rosenmehltaupilz befällt häufig schon Anfang Mai die jungen Rosentriebe und Blätter. Er überwintert unter Knospenschuppen aber auch auf Trieben.
Die einzelnen Sorten sind unterschiedlich anfällig für den Echten Rosenmehltau. Vor allem bei Beet- und Bodendeckerrosen gibt es inzwischen eine Vielzahl widerstandsfähiger Sorten.
Sorten mit dem ADR-Siegel verfügen i.d.R. über diese Widerstandsfähigkeit. Interessante Informationen zu den Sorten gibt es auf der Internetseite der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitenprüfung.
Geeignete Präparate finden sich in der Rubrik Echte Mehltaupilze an Ziergehölzen.