An Tannen und Douglasien sitzen an den Nadeln und jungen Trieben weiß gefäbte Wollläuse. Gelegentlich treten auch Arten auf, die die Stämme besiedeln.
Durch die starken Honigtauausscheidungen der Wolläuse bildet sich auf den Nadel schnell grau-schwarzer Rußtau. Die Nadeln verfärben sich fleckig. Das Triebwachstum kann gebremst sein.
An Douglasi, tritt die Douglasienwolllaus häufiger auf.
An Tannen und Fichten ist Wolllausbefall eher selten. Eine Bestimmung der Wollausarten ist schwierig, da die Tiere häufig einen kompliziereten Lebenszyklus haben, den sie auf verschiedenen Wirtspflanzen verbringen.
Allgemeine Bekämpfungshinweise
Sollen Wolllläuse mit Pflanzenschutzmitteln bekämpft werden, so ist zu beachten, dass nur ein früher Einsatz, bei beginnendem Befall, Schäden verhindern kann.
Große Nadelgehölzevertragen einen Befall in der Regel recht gut vertragen, so dass man normalerweise auf Spritzungen verzichten kann.