Himbeerrutensterben

Schadbild

Zwischen gesunden wüchsigen Trieben stehen im Frühjahr einzelne oder auch mehrere Ruten, die nur schlecht oder gar nicht austreiben.
Laub und Blüten solcher Triebe sterben vorzeitig ab. Die Rinde reißt, blättert ab und zeigt eine silbrig graue Farbe. Die neuen (diesjährigen) Triebe, die im Laufe des Sommers entstehen, zeigen um einzelne Knospen herum blauviolette Flecken, die sich ausdehnen.
Im kommenden Frühjahr haben diese Ruten wieder den schon beschriebenen Schaden.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit dem Wurzelsterben der Himbeere.

 

Himbeerrutensterben

Erreger

In der Literatur werden als Ursache für das Himbeerrutensterben zwei verschiedene Schadpilze genannt. Die Sporen der Pilze dringen bei feuchtem Wetter in feine Rindenrisse der Himbeerrute ein und wachsen in den Trieb ein. Auf der abgestorbenen Rinde bilden sich später sehr kleine schwarze Pusteln, die Fruchtkörper des Pilzes.

Bekämpfung

Allgemeine Bekämpfungshinweise

Es wird empfohlen den Boden mit einer Mulchschicht zu bedecken, um so die Infektionsgefahr zu mildern. 

 

 

 

Eine vollständige Auflistung der aktuell zugelassenen Pflanzenschutzmittel finden sie im Verzeichnis des zuständigen Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit - BVL.

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