An Einlege- und Salat- oder Schlangengurken kommen zwei Vertreter aus der Gruppe der Echten Mehltaupilze vor, die jedoch kaum zu unterscheiden sind. Bei sommerlich trockenem Wetter kann es zu stärkerer Ausbreitung der Krankheit kommen, während feuchte Witterung den Echten Mehltau in der Entwicklung eher bremst.
Allgemeine Bekämpfungshinweise
Gelegentlich wird empfohlen, die Gurken ständig feucht zu halten, da der Echte Mehltau sich dann nur schlecht entwickeln kann. Ständige Feuchtigkeit fördert aber den Falschen Mehltau sehr stark, so dass man dieser Empfehlung nicht folgen sollte.
Außerdem ist es auch aus praktischer Sicht kaum möglich die Pflanzen an heißen Tagen ständig zu befeuchten.
Bei Einlege- und Salatgurken gibt es inzwischen viele Sorten mit z.T. hoher Widerstandsfähigkeit gegen den Echten Gurkenmehltau, so dass die Krankheit bei richtiger Sortenwahl kam eine Rolle spielt.