Auf der Blattoberseite von Stangen- und Buschbohnen zeigt sich eine feine, nadelstichartige Sprenkelung. Auf der Blattunterseite kann man, am besten mit einer Lupe, an diesen Stellen die winzigen Spinnmilben erkennen.
Bei fortschreitendem Befall sterben die Blätter ab.
Die Bohnenspinnmilbe befällt viele verschiedene Pflanzenarten, wie Gurken oder Rosen und kommt auch häufiger an Grünpflanzen im Zimmer vor.
Die Spinnmilben bereiten vor allem bei warmer Witterung Probleme, da sich die Tiere dann rasant vermehren können. So können Spinnmilben im Freiland in warmen Jahren sieben Generationen bilden.
Allgemeine Bekämpfungshinweise
Im Freiland treten Spinnmilben normalerweise nur in trockenen und warmen Sommern verstärkt auf. Im Gewächshaus ist eine Bekämpfung mit Raubmilben möglich. Diese biologische Schädlingsbekämpfung funktioniert aber nur, wenn die Luftfeuchte im Gewächshaus hoch ist. Bei sonnigem Wetter ist dafür ein häufiges Befeuchten der Blätter im Laufe des Tages erforderlich.