Im Sommer findet man an Blättern, häufig aber auch an Trieben und unreifen Früchten von Weißdorn eigenartige Auswüchse oder Verdickungen. Bei starkem Befall können junge Triebe deutlich verkrümmen. Gelegentlich werden auch dickere Äste geschädigt.
Der Rost, der auch als Weißdorngitterrost bezeichnet wird, hat einen ähnlichen Lebens-Zyklus wie der Birnengitterrost.
Der Krankheitserreger bildet, vor allem an Trieben des Gemeinen Wacholders (Juniperus communis), die er zum Anschwellen bringt, im Frühjahr eine gallertartige Sporenmasse. Von dort erfolgt die Infektion von Blättern, Trieben und Früchten des Weißdorns.
Allgemeine Bekämpfungshinweise
Der Weißdorngitterrost ist zwar auffällig, normalerweise aber nicht bekämpfungswürdig.