An den Blättern fressen schwarze Larven und metallisch dunkel- bis schwarzblau gefärbte Käfer. Neben dem Erlenblattkäfer treten auch noch andere Blattkäfer auf, die grün oder rötlich gefärbt sein können. Starker Befall kann zu Kahlfraß führen.
Der Erlenblattkäfer legt im Frühjahr seine gelben Eier in Gruppen an die Blattunterseite der Erlenblätter. Die Larven verursachen Loch- und Skelettierfraß. Im August schlüpft aus den Puppen eine neue Käfergeneration.
An Erlen, die häufig als Landschaftsgehölze an Bächen, Flüssen oder Seen stehen, sind normalerweise keine Pflanzenschutzmaßnahmen erforderlich und in Gewässernähe auch nicht zulässig.