Maiswurzelbohrer

Informationen zum Maiswurzelbohrer (Stand: April 2024)

Nach dem Auftreten des Maiswurzelbohrers im Raum Groß Gerau (2011) und den in Folge angeordneten Quarantänemaßnahmen wurden ab dem  Jahr 2022  wieder einige Exemplare des Maiswurzelbohrers im Raum Viernheim auf Pheromonfallen gefangen.

Auf EU-Ebene wurde beschlossen, den Maiswurzelbohrer aus der Liste der Quarantäneschädlinge zu streichen, da er bereits in vielen Ländern auftritt. Damit wird dieser Käfer nun nicht mehr staatlich geregelt, d.h. bei Befall werden keine Quarantänemaßnahmen mehr eingeleitet.

Auf freiwilliger Basis sollte jedoch allgemein in Hessen, insbesondere auch auf Wildäsungsflächen, weiterhin eine Fruchtfolge eingehalten werden, damit der Maiswurzelbohrer auch in Zukunft keine Chance mehr hat.


Ein Plan der ehemaligen Befalls- und Sicherheitszonen, sowie eine tabellarischen Aufstellung der Auflagen bzw. der Möglichkeiten des Maisanbaues, wie sie bis einschließlich September 2013 in Befalls- und Sicherheitszone galten, findet sich hier.